Industrie im Wandel

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Schon immer fand ein Wandel statt und die Industrie ist einem ständigen Fortschritt unterworfen. Je moderner die verwendeten Technologien werden, umso schneller schreitet der Wandel voran. Mit der heutigen Industrie 4.0 spricht man von einem technologischen und strategischen Umbruch.

Von den ersten Massenproduktionen im Jahre 1800 hat sich einiges getan. Wurden damals die Maschinen noch mit viel menschlichem Kraftaufwand betrieben, so arbeiten Maschinen heute vollautomatisch. Es ist spannend, den Weg der Industrie zu verfolgen. Mit Wasserkraft und den Dampfmaschinen gelang der erste große Durchbruch. Ein enormer Erfolg der damaligen Industrialisierung war natürlich die Eisenbahn. Doch auch mit dem Kohleabbau, der ersten Schwerindustrie, der Dampfschifffahrt und dem Textildruck wurden bereits in frühen Jahren große Erfolge erzielt.

Die frühe Industrialisierung war enorm bedeutend für die Wirtschaft und das Wohl der Bevölkerung. Riesige Fabrikhallen wurden erbaut und unzählige Menschen fanden in den Fabriken Anstellungen. Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden die Fabriken automatisiert. Es begann die Ära der Fließbandarbeit – Motoren konnten den Arbeitern zahlreiche Arbeitsschritte abnehmen. Durch die Entwicklung der Kommunikation konnten ebenfalls viele Arbeitsprozesse vereinfacht werden.

Interessant ist, dass die ersten Schritte für eine Globalisierung bereits in dieser Zeit getan wurden. Mit Automobilen, Schiffen und der populär werdenden Luftfahrt wurden die erzeugten Handelsgüter weltweit gehandelt.

Industrieelektronik

Das Zeitalter der Industrieelektronik wurde bereits früh eingeleitet – die Entwicklung dauerte jedoch um einiges länger. Ein Meilenstein wurde im Jahr 1941 mit der Erfindung des Z3, des vollautomatischen Computers gelegt. Dieser war bereits frei programmierbar. Von diesem die veränderung der industriePunkt an schritt die industrielle Entwicklung rasanter voran. Ab dem Jahr 1970 begann die dritte industrielle Revolution. Die Automatisierung durch IT und Elektronik standen hier im Mittelpunkt.

Bei der Industrialisierung 4.0 dreht sich alles um Digitalisierung. Sämtliche Bereiche, die zu früheren Zeiten analog abliefen, werden nun umgerüstet. Die Digitalisierung durch Industrieelektronik zieht sich durch sämtliche Bereiche und alle Branchen. Ob Logistik, Lagerhaltung und Verwaltung mit Barcodes, Maschinen, die über Sensoren und Schalter automatisch laufen und über Computer gesteuerte, rasche Kommunikation sind erst der Anfang.

Industrieelektronik bezeichnet konkret einen Bereich der Informationstechnik und der Elektrotechnik. Diese wird in der Industrie verwendet, um Abläufe und Prozesse effizienter, schneller und sicherer zu gestalten. Unter diesen Bereich fallen Messtechniken, Leittechniken und Automatisierungstechniken.

Regeltechnik und Maschinenüberwachungsgeräte spielen hier eine tragende Rolle. Arbeitsschritte werden für den Menschen vereinfacht und sicherer gestaltet. Die Abläufe in Fabriken und Betrieben verlaufen mit einer höheren Dynamik und es kann bedeutend mehr Produktivität erzeugt werden. Maschinen werden intelligent tauschen Informationen untereinander aus, Industrieelektronik sei Dank.

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